Pullunder

Der Pullunder mag alle Träger und ist ein Hit der Saison, sagt Personalshopper Sonja Grau. „Der Pullunder hat einfach Stil“, sagt die Stilexpertin Sonja Grau. Lange Zeit galt der Pullunder als langweilig, altbacken und spießig. Pullunder wurden nahezu nur von älteren Menschen getragen, welche oftmals nicht über all zu viel Stilvermögen verfügten. Meist auch von Männern, eine Dame trug den Pullunder eher selten.

„Diese Einstellung ist Gott-sei-Dank endlich vorbei“, strahlt die Personal-Shopperin. In dieser Saison tragen ganz besonders die Damen das trendige Oberteil. Man könnte sogar sagen, dass der Pullunder in diesem Sommer ein wahrer Hit und damit Hingucker ist.

Zahllose Kombinationsmöglichkeiten warten nur darauf, zum stilvollen Einsatz gebracht zu werden. Der Pullunder kann generell von einer jeden Person getragen werden. „Welches Modell man für sich selbst zum Einsatz bringt, das muss der Träger selbst entscheiden“, so Sonja Grau.

Die Farben reichen von klassisch (z. B. beige, braun, grau, ..…) über knallig (z. B. pink, giftgrün, royalblau, orange, gelb, …..) bis hin zu maritimen Farben (z. B. blau, weiß, rot, …..).

Pullunder gibt es in den unterschiedlichsten Materialien, z. B. in edlem reinen Cashmere, in Schur- oder Baumwolle oder in interessantem Cashmere-, Woll- oder Leinen-Mix.

Da gibt es z. B.

Pullunder hoch geschlossen mit Stehkragen, Pullunder mit Rundhals, Pullunder mit V-Ausschnitt, Pullunder gerade geschnitten, Pullunder eng anliegend, Pullunder in oversized, Pullunder kürzer oder länger. Pullunder ärmellos – mit und ohne angeschnittenen Ärmeln, Pullunder z. B. mit Rippstrickbündchen oder mit Rollsäumen,

Einsatz findet der Pullunder z. B. so

Pullunder über das Hemd/die Bluse getragen, Pullunder über dem Shirt in Lang- oder Kurzarm getragen, Pullunder über dem Polo in Lang- oder Kurzarm getragen, Pullunder NUR so auf der Haut getragen!

Beim Tragen eines Pullunders darf das Darunter (Bluse, Shirt, ….) zwischen Pullunder- und Hosenbund durchaus zu sehen sein oder auch nicht – je nach Gusto. Auch wenn der nackte Bauchnabel heraus blitzt, ist dies generell kein no-go, wenn er so in der Freizeit getragen wird.

Der Pullunder passt unters Sakko, der Pullunder darf auch übers Kleid getragen werden, der Pullunder passt zum Rock, zur Jeans oder zur Lederhose. Der Pullunder ist ein Allrounder.

Jungen Trägerinnen von sportlich-schlanker Statur steht in der Regel eine Kombination aus kurzem Pullunder mit Rundhals, 1/2-Arm-Shirt und edler Jeans mit Cowboy-Boots sehr gut.

Jungen Trägerinnen von korpulenter Statur schmeichelt in der Regel eine Kombination aus länger geschnittenem Pullunder mit V-Ausschnitt, Hemdbluse und Jeans mit Sneaker gut.

Business-Damen steht generell der hoch geschlossene Pullunder mit Stehbund, Stoffhose und Blazer nebst Loafer ausgezeichnet. Dabei darf der Pullunder durchaus auch eine aussagekräftige Farbe haben.

Business-Ladies dürfen aber auch durchaus einen Pullunder mit tiefem V-Ausschnitt aufs eng anliegende Kleid tragen. Damit erzielen sie bei dieser Kombination nicht zuletzt einen sportlich eleganten und pfiffigen Ausdruck.

Generell gilt, dass Trägerinnen von schlanker Statur einen Pullunder im Prinzip frei Gusto wählen dürfen – kurz oder länger geschnitten. Trägerinnen mit korpulenter Statur sollten generell darauf achten, dass der Pullunder eher länger geschnitten ist und über einen „streckenden“ Ausschnitt, wie es z. B. der V-Ausschnitt ist, verfügen sollte.

Eine Pullunder liebende Trägerin kann zum Pullunder auch eine Krawatte, eine Statement- oder klassische Perlenkette tragen. Auch das Accessoire Schal eignet sich für eine ansprechend, stilvolle Kombination.

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